Dienstag, 24. Januar 2012

H-SOZ-U-KULT und H-NET

H-SOZ-U-KULT ist eine der wichtigsten Diskussionslisten für HistorikerInnen in deutschsprachigen Ländern und auch ich habe mich im Laufe meines Studiums immer wieder auf diese Website gestützt. Hier findet man Rezensionen zu kürzlich erschienenen Werken über alle Bereiche der Geschichte, Stellungnahmen und Diskussionen. Allerdings war mir H-SOZ-U-KULT für die Recherche zu meinem Thema "Sport in der Sowjetunion" nicht besonders hilfreich. Als ich die üblichen Schlagwörter "Sport Sowjetunion" eingab, die sich bisher als sehr erfolgreich auszeichneten, kamen kaum Treffer und keiner war mir von Nutzen. In englischer Sprache erschienen einige Treffer mehr, allerdings erschien mir nur ein Werk brachbar: "Encyclopedia of the Cold War", herausgegeben von Ruud van Dijk und William Glenn Gray. Jedoch ist auch nur ein Teil des Werkes dem Sport im Kalten Krieg gewidmet.

Zu meiner Überraschung fand ich ein interessantes Diskussionsforum auf H-NET. Unter dem Gebiet Sport fand ich einige Beiträge zu der Vereinigung "Red Sport International" und fand so auch einige nützliche Werke, die ich meiner Literaturliste hinzufügen werde.

Fazit meiner Recherche ist, dass beide Netzwerke sehr hilfreich für das Vertiefen seines Wissens sind. H-SOZ-U-KULT ist sicherlich übersichtlicher und sehr benutzerfreundlich, wenn man sich aber durch die Beiträge auf H-KULT durchwälzt, findet man durchaus interessante Diskussionen, die für die weitere Arbeit von Vorteil sein können.

Montag, 16. Januar 2012

Vergleich: Suche im Internet und in Bibliothekskatalogen

Es ist immer noch die allgemeine Meinung, dass man in Bibliotheken bessere Referenzen findet als im Internet. In dieser ausführlichen Suche habe ich mich genau mit beiden beschäftigt und die Vor- und Nachteile herausgearbeitet.

Ich habe mit der Internetsuche über den Browser Google begonnen, wobei meine ersten Schlagworte „Sport Sowjetunion“ waren. Eine Fülle an Treffern erstreckte sich sofort über sehr viele Seiten, sodass ich anfangs den Überblick verlor. Ich scrollte mich dann durch verschiedene Treffer und fand in der Tat einige sehr interessante Zeitungsartikel renommierter Zeitungen wie etwa der Spiegel oder die FAZ. Ich konnte auch ältere Artikel öffnen – dies ist sehr wichtig, um auch zeitgenössische Artikel zu diesem Thema zu finden. Viele Archive der Zeitungen sind online gratis einsehbar und bieten ein breites Spektrum an verschiedenen Themen. In Bibliotheken wurden nicht alle Zeitschriften archiviert – deshalb bietet das Internet hier eine sehr gute Möglichkeit, Tatsachen auch aus dem Blickwinkel damaliger Journalisten zu betrachten. Ferner stieß ich auch auf eine sehr interessante Seite über Fizkultura, der Bezeichnung für körperliche Ertüchtigung in der Sowjetunion (http://www.fizkultura.de). Die Suche im Internet lieferte interessante Artikel und Referenzen, allerdings war die Suche sehr mühsam, da auch sehr viele Artikel nicht bedeutsam für mein Thema waren und seinen Rahmen durchwegs sprengten.

Jedoch stieß ich im Zuge meiner Internetrecherche auch auf viele Publikationen über Sport in der Sowjetunion. So habe ich mich den Bibliothekskatalogen zugewandt. Hier gab ich dieselben Schlagwörter ein und erhielt unmittelbar eine ganze Reihe interessanter Werke (die ich teilweise auch schon gelesen habe), die von besonderer Relevanz für meine Arbeit sind. Ich fand Gesamtwerke, Sammelbände sowie auch einzelne Artikel von internationalen Forschern – also eine durchweg erfolgreiche Suche. Allerdings stieß ich auch auf einige Artikel, die in keiner Bibliothek vorhanden sind, aber im Internet online zugänglich sind.

So wie kann diese Suche bewerten? Was ist die bessere Variante? Ich glaube, eine Kombination aus beiden. Allerdings war die Suche in den Bibliotheken durchaus schneller, einfacher und ertragreicher. Jedoch sind viele Bücher im Internet zugänglich, so dass man diese einfach bequem zu Hause lesen kann. Allerdings bietet das Internet eine unüberblickbare Fülle an Informationen, wobei es manchmal schwer ist, die Qualität auf den ersten Blick zu bewerten. So glaube ich nicht, dass die Bedeutung von Bibliotheken durch das Internet gefährdet ist.

Montag, 5. Dezember 2011

Historical Abstracts

Für die Datenbank "Historical Abstracts" habe ich mir folgende Schlagwörter überlegt: Sport; Soviet Union. Ich wurde auch sogleich fündig und stolperte über sehr interessante Artikel in diversen Zeitschriften und wählte den Folgenden aus:

TEN THESES ON SPORT AND PHYSICAL CULTURE IN THE SOVIET UNION
By: Heuvel, Martin van den. Nordic Journal of Soviet & East European Studies, 1987, Vol. 4 Issue 4, p57-73, 17p;

Ich konnte die Zeitschrift sogar in den Wiener Bilbiotheken finden und unter anderem führt die Bibliothek der Uni Wien diese Zeitschrift auch. Demnach war die Suche sehr erfolgreich und um ehrlich zu sein, habe ich mir die Suche viel schwieriger vorgestellt. Ich werde sicher auch in Zukunft mit dieser Datenbank arbeiten.

Wikipedia zitieren - ja oder nein?

Ein Studium ohne das Verwenden von Wikipedia ist nur noch schwer vorstellbar. In diesem Online-Lexikon findet man Artikel zu allen Gebieten und erhält kurz und knapp Informationen zu einen neuen oder bekannten Thema und kann diese dann auch noch vertiefen. So ist Wikipedia sicherlich für die meisten Studierenden die erste Anlaufstelle, wenn sich im Bezug auf einen Begriff Fragen aufwerfen. Jedoch kommt immer wieder die selbe Frage auf: Darf -oder besser- soll man Wikipedia in einer wissenschaftlichen Arbeit zitieren oder nicht, stellt sich ja die Frage über den unbekannten Verfasser. Man weiß nicht genau, wer es geschrieben hat und zudem kann jeder einfach Informationen ergänzen, ohne ein bekannter Experte in diesem Bereich zu sein. So werden viele Stimmen laut, dass man Wikipedia nicht trauen sollte, da es an Qualitätssicherung fehle und nicht dem Peer-Review unterzogen wird. Dies ist sicher der Hauptkritikpunkt am Zitieren von Wikipedia-Artikeln. Allerdings verteidigt Klaus Graf das Wikipedia-Onlinelexikon. Seiner Meinung nach stehe der Verwendung von Wikipedia als wissenschaftliche Referenz in einer Facharbeit nichts im Wege, wenn der Artikel dem Niveau einer modernen renommierten Enzyklopädie entspricht oder es sogar übertrifft. Wikipedia war nie ein gewöhnliches Lexikon und gerade dies gereicht ihr zum Vorteil. Auch weitere Forscher verteidigen Wikipedia gegen die Vorurteile, dass sie nicht wissenschaftlich ist, chaotisch arbeitet und somit keine verlässliche Informationsquelle darstelle. So kann aber nicht einfach so ein "Zitierverbot" der Wikipedia angestellt werden.
Auch ich finde, dass man es nicht vorweg verbieten sollte, Wikipedia zu verwenden. Wenn man in einem Bereich schon sehr bewandert ist und auf Wikipedia einen herausragenden Artikel zu dem Thema findet, sollte man den auch zitieren. Allerdings muss ich gestehen, dass auch ich im Großen und Ganzen das Zitieren von Wikipedia-Artikeln in wissenschaftlichen Arbeiten nicht befürworte. Es ist - wie oben schon erwähnt - nicht sicher, wer was wann geschrieben hat und man gerade bei Facharbeiten doch genau ins Detail geht, sich nicht darauf verlassen sollte. Jedoch will ich damit nicht sagen, dass Wikipedia nicht dennoch nützlich für das wissenschaftliche Arbeiten an sich ist, So kann man sich einfach und ohne Mühe erste Ideen zu einem Thema formen und zudem findet man oft nützliche Werke in der angegebenen Bibliographie. Ich möchte mich hier nicht als Wikipedia-Gegnerin aussprechen. Im Gegenteil, ich verwende Wikipedia sehr oft und in allen Fächern, allerdings findet das Online-Nachschlagewerk (das nebenbei bemerkt das am zweit häufigsten genutzte der Welt ist) keinen Platz in der Bibliographie meiner wissenschaftlichen Arbeiten. Dennoch bewundere ich das clevere Konzept und die Vorgehensweise von Wikipedia - so bleibt Wissenschaft nämlich nicht elitär und nur einer gewissen Gruppe zugänglich, sondern allen. Und egal ob mal ein Rechtschreibfehler auf der Seite erscheint - Wikipedia schafft Wissen für alle und hat sicherlich ihren Platz in der Gesellschaft gefunden.

Montag, 21. November 2011

Datenbanksysteme

Unter der Unmenge von Datenbanken der Universitätsbibliothek Wien bin ich auf folgende für mein Thema relevante Datenbanken gestoßen:

- SPORTQuest
- Sportwissenschaften
- SPOWIS - Sportwissenschaftliche Literatur
- Geschichte

Von diesen ist die letzte Datenbank sicher die allgemeinste. Die anderen drei ähneln sich in Konzept und Inhalt sehr, aber man findet bei allen nützliche Informationen.

Bei der Fülle der Datenbanken der österreichischen Nationalbibliothek wählte ich die Fachgebiete Geschichte und Sport. Hierbei fielen mir folgende Datenbanken positiv auf:

- APA Historisch: Zeitgeschichte Online
- Central and Eastern European Library
- Clio Online
- historicum. net - Geschichtswissenschaften im Internet
-100(0) Schlüsseldokumente zur Russischen und Sowjetischen Geschichte

Im Zuge meiner Recherche bin ich auf fremdsprachige Datenbanken gestoßen, wobei mich als Übersetzerin auch die niederländischen oder frankophonen Datenbanken interessieren würden. Allerdings sind diese für dieses Thema nicht besonders relevant.

Für Sport waren diese Datenbanken weniger hilfreich. Die einzig für dieses Thema nützliche Datenbank ist der Videokatalog der Zentralbibliothek der Sportwissenschaften, über den man doch einige hilfreiche und interessante Werke finden kann.

Montag, 7. November 2011

Katalog des Österreichischen Bibliothekenverbunds

Die Recherche im Österreichischen Bibliothekenverbund war sehr umfassend und hilfreich. Meine wichtigsten Schlagwörter waren "Sport", "Kommunismus" und "Sowjetunion" sowie auch in einem gewissen Maß "Sportgeschichte". Viele Treffer wurden angezeigt, unter anderem auch sehr viele Bücher, die ich bereits an der Bibliothek der Universität Wien gefunden und auch schon zum Teil durchblättert habe. Natürlich war die Ergebnisliste für das Schlagwort "Kommunismus" und "Sowjetunion" sehr lang, weshalb ich das zweite "Sport" hinzugefügt habe. So kamen am Anfang die relevanten Werke, die sich auf beide Themen bezogen. Den Werken auf den nächsten Seiten (es zeigte doch viele Treffer an, die nur mit Kommunismus in Verbindung stehen und nicht mit Sport) habe kaum mehr Beachtung geschenkt, da diese gar nicht mehr mit Sport in Verbindung standen. Ähnlich erging es mir mit der Schlagwortsuche "Sport, Sowjetunion", allerdings war hier die relevante Ergebnisliste deutlich länger.
Praktisch war auch die Reihung der Ergebnisse nach Erscheinungsjahr, da ich mich sowohl mit Bücher beschäftigen will, die vor und nach Fall des Eisernen Vorhangs veröffentlicht wurden, um einen darstellenden Vergleich zwischen den beiden Ansichten zu schaffen.
Alles in allem war die Suche aber doch sehr hilfreich. Viele interessante Werke wurden von der Suchmaschine "ausgespuckt", mit denen ich ja wie oben erwähnt, teilweise bereits vertraut war und ich bin überzeugt, dass mir diese Trefferliste noch sehr hilfreich sein werden wird.

Dienstag, 1. November 2011

Referenzwerke

In den Lesesälen der UB und der Geschichte ist die Auswahl an Referenzwerken enorm. So erschlug mich diese Vielfalt am Anfang und ich begann, in den klassischen Enzyklopädien wie dem Brockhaus zu recherchieren. Zwar findet man darin eine umfangreiche Zusammenfassung der Sowjetunion, allerdings werden spezifische Punkte außer Acht gelassen. Ähnlich erging es mir mit der Enzyklopädie der Neuzeit. Allerdings habe ich darin einen ausführlichen Beitrag über Sportgeschichte im Allgemeinen gefunden, der für meine Arbeit auch relevant sein kann. So könnte ich beispielsweise einen kritischen Vergleich zwischen West und Ost erstellen. Allerdings möchte ich mich hier noch nicht genau festlegen.
Da ich mich aber doch zuerst noch auf die Sowjetunion konzentrieren wollte, suchte ich nach spezifischeren Werken und wurde auch gleich fündig. Im Lesesaal ist die gesamte Reihe der Great Soviet Encyclopedia mit allen 31 Bänden verfügbar. Der Index ist ein gesamter Band und unter dem Wort Sport fand ich unzählige Einträge über besonders beliebte Sportarten aber auch über Einrichtungen. Vor allem Letzteres ist für meine Recherche besonders relevant, da ich so einen Einblick bekomme, wie Sport in der Sowjetunion organisiert wurde.
Darüber hinaus stieß ich aber noch auf andere interessante Referenzwerke wie etwa die Encyclopedia of European Social History, die Encyclopedia of Social History und die Encyclopedia of Social History. Auch in diesen Werken eröffneten sich mir neue Ideen und nützliche Informationen.
Das aus der durchgeführten Recherche gezogene Fazit ist, dass allgemeine Enzyklopädien für meine Arbeit nicht von außergewöhnlicher Relevanz sind, da in denen Geschichte global betrachtet wird und es nicht möglich ist, spezielle Aspekte genauer zu behandeln. Sport ist generell ein nicht oft behandeltes Thema in der Geschichtswissenschaft, weshalb es mich besonders interessiert. Jedoch fand ich in speziellen Enzyklopädien einige wichtige Beiträge zu der Verwaltung und Bedeutung von Sport. Alles in allem war die Recherche doch sehr ertragreich.
Diese Recherche in den Lesesälen hat wesentlich dazu beigetragen, meine Ideen zu strukturieren. So erschließen sich aus diesen Enzyklopädien beliebte Sportarten in der Sowjetunion (dazu zählen unter anderem Fußball, Schach, Ballet, Hockey). Diesen Punkt könnte man insofern ausarbeiten, als dass man sie mit den heutigen Nationalsportarten vergleicht. Ferner ist ein Verzeichnis der Einrichtungen und Institutionen gelistet, die um 1980 in der Sowjetunion existierten. So kann hier auch auf meinen zweiten Recherchepunkt eingegangen werden, der den Einfluss von Politik auf Sport umfasst. In den oben genannten Referenzwerken wird nämlich auch die Bedeutung von Sport als Training für den Militärdienst eingegangen, wodurch sich schon eine gewisse Tendenz abzeichnet. Aber all diese Aspekte werde ich im Laufe meiner Recherche sicher noch vertiefen.

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Infonet und Clio Online

Über Infonet habe ich einen Verein gefunden, der für die Bearbeitung meines Themas indirekt brauchbar sein könnte und zwar die Alfred Klahr Gesellschaft - Verein zur Erforschung der Geschichte der Arbeiterbewegung (Archiv- und Bibliotheksverein) in Wien. Allerdings konnte ich über CLIO ONLINE sehr viele brauchbare Forschungseinrichtungen ausfindig machen. Von besonderem Interesse für mein Thema ist hier die Ausstellung "Bodies in Formation - Mass Gymnastics under Communism" in Ungarn, die sportliche Massenphänomene in der Zeit des Kommunismus beschreibt. Darüber hinaus bin ich auch auf das "Deutsche Historisches Museum / Bildarchiv zur Politik-, Kultur-, Sport- und Zeitgeschichte" und das "Deutsche Sport & Olympia-Museum" gestoßen, die sicherlich beide wichtige Informationen offenlegen (besonders wenn man das Engagement der Sowjetunion bei dem Olympischen Spielen und sonstigen Sportwettkämpfen bedenkt). Ferner habe ich auch nützliche Links zu e-Zeitschriften oder Websites gefunden, wie etwa die elektronische Zeitschrift "Communist and Post-Communist Studies", veröffentlicht durch Elsevier in Amsterdam - diese Links sind natürlich sehr von Vorteil, da man diese bequem zu Hause abrufen kann. Zudem bin ich im Zuge meiner Recherche auf CLIO auch auf Namen von WissenschaftlerInnen gestoßen, so etwa Dr. Stefan Rohdewald. Unter seinem Eintrag wird eine Bibliographie von seinen Werken gelistet - und so wurde ich auf den Buchtitel "Sport zwischen Ost und West. Beiträge zur Sportgeschichte Osteuropas im 19. und 20. Jahrhundert" aufmerksam, das ich mich gleich an der Bibliothek für Sportwissenschaften der Uni Wien ausgeliehen habe.

Die Bedeutung von Sport in Leben und in der Politik der Sowjetunion

Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung möchte ich zu dem Thema " Die Bedeutung von Sport in Leben und in der Politik der Sowjetunion" recherchieren. Viele Details dieses Themas sind uns schon geläufig. So weiß man, dass die Sowjetunion die erfolgreichste Nationenmannschaft bei den Olympischen Spielen war und Sport sehr gefördert wurde. Darüber hinaus ist auch bekannt, dass sich die Sowjetunion auch hier mit den westlichen Mächten im Kampf um das bessere und erfolgreichere politische System behaupten wollte. Der ständige Konkurrenzkampf und das immer größer werdende Wettrüsten zwischen der Sowjetunion und der USA spiegelten sich auch im sportlichen Wettkampf wider. Deshalb ist es kaum verwunderlich, dass die Sowjetunion genauso wie die Vereinigten Staaten viel Geld, Zeit und Mühe in den Sport investierten. Diesen Punkt möchte ich genauer ausführen. Über welche politischen Mittel wurde der Sport propagiert? Inwiefern ist der Leistungssport Spiegel der kommunistischen Politik?
Allerdings möchte ich nicht nur auf den schieren Einfluss von sowjetischer Politik auf Sport eingehen (und vice versa), sondern auch auf den Stellenwert von Sport im alltäglichen Leben. Wie sahen die Bewohner der Sowjetunion Sport? Welche Bedeutung schrieben sie ihm zu?
All diese Aspekte möchte ich im Laufe meiner Recherche ansprechen und ausführen.

Dienstag, 18. Oktober 2011

Wissenschaftlicher Nutzen von Weblogs

"Ein Wissenschaftler, der nicht bloggt, ist ein schlechter Wissenschafter" - unter dem Leitsatz von Klaus Graf steht auch unser Kurs "Digitale Medien in der Geschichtswissenschaft". Nun verbirgt sich hinter Grafs Satz eine Wahrheit, die noch nie so real war wie heute - in einer Zeit, in der uns die Technik täglich Neues präsentiert und das Internet für Laien und WissenschaftlerInnen immer wichtiger wird. So kann man auch im geschichtswissenschaftlichen Arbeiten seine Gedanken, Ideen und Fragen mit anderen teilen und interessante Debatten mit Experten der ganzen Welt können daraus entstehen, die wohl ohne das World Wide Web nie als solche zustande gekommen wären. Dabei können diese Fragen von unterschiedlichster Natur sein, alle möglichen Themen aufwerfen und auch in unterschiedlicher Art und Weise diskutiert werden. Bloggen ermöglicht es den WissenschaftlerInnen, ihre Gedanken mit der ganze Welt zu teilen und im Gegenzug dazu auch von anderen zu lernen. So kann Wissen geteilt, gefestigt und weiterentwickelt werden. Blogs sind wesentlich kürzer als wissenschaftliche Artikel und zudem sofort anderen zugänglich. In diesem Sinn sehe ich einen immensen Vorteil - man kann seine Ideen mitteilen, ohne lange darüber zu recherchieren oder alles wissenschaftlich zu begründen. Gute, innovative Ideen überkommen einen doch immer wieder und so kann man diese anderen mitteilen - und wer weiß, vielleicht entwickelt sich ja gerade auf dieser ein Nährboden für fundierte wissenschaftliche Diskussionen. Wenn nicht, ist sie immer noch relevant für uns selbst. Wissenschaft um der Wissenschafts willen, das gehört zu einem Blog. Und genau das macht einen guten Wissenschaftler aus. Von dem Angebot, das sich uns im sogenannten Informatikzeitalter eröffnet, sollten WissenschaflerInnen - ganz im Sinne von Klaus Graf- Gebrauch machen.

Recherche für LVs

Als Absolventin eines Übersetzen- und Dolmetschenstudiums habe ich schon zahlreiche Arbeiten für Kurse absolviert und hierzu natürlich auch recherchiert. Ich konsultiere zuerst verschiedene Bibliotheken wie die Fachbereichsuniversitäten der Universität Wien (Hauptuni, WU, usw.) sowie auch andere Bibliotheken sowohl in Österreich als auch im Ausland. Ferner habe ich mich auch an die E-Journal Section der Universitätsbibliothek Wien gewendet sowie auch E-Books verwendet. Sobald ich einige Werke hatte, habe ich auch die von den Fachautoren angegebene Bibliographie konsultiert, um noch weitere relevante Werke zu finden.

Internetanwendungen

Dies ist mein erster Blog. Auch sonst verwende ich von den Web 2.0 Ressourcen nur Facebook, überlege aber auch, mich bei linkedin anzumelden.

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